Digitale Bohranlage

Fernüberwachung der Betriebsparameter

Verhinderung von Ausfallzeiten der Ausrüstung

Kraftstoffverbrauchsüberwachung

Anwendungen

Digitales Bohren wurde entwickelt, um die Leistung der Antriebseinheiten (Dieselgenerator-Sets) von Bohranlagen zu bewerten und zu optimieren sowie zur Fernüberwachung der Motoren von Bohranlagen. Das Überwachungssystem für Bohranlagen ermöglicht eine Steigerung der Betriebseffizienz, eine Reduzierung der Wartungskosten und die Vermeidung von Ausfällen der Antriebseinheiten. Umfassende Informationen über den Kraftstoffstand in Tanks, den Kraftstoffverbrauch und die Betriebszeit der Motoren in verschiedenen Arbeitsmodi werden mithilfe von Smart-Sensoren wie dem DUT-E Kraftstoff-Füllstandssensor und dem DFM Kraftstoff-Durchflussmesser erfasst. Basisdaten von Standardsensoren der Bohranlage (Temperatur, Drehzahl, Druck) werden mit dem MasterCAN DAC konfigurierbaren I/O-Modul gesammelt. Alle Daten werden über die CAN j1939/S6-Schnittstelle an das CANUp-Online-Gateway gesendet und anschließend an die webbasierte Überwachungsplattform übertragen. Digitales Bohren vereinfacht die Datenerfassung und -verarbeitung erheblich, gewährleistet den kontinuierlichen Betrieb der Antriebseinheiten, ermöglicht die Umsetzung eines vorausschauenden Wartungsansatzes und erhöht die Gesamteffizienz des Bohranlagenbetriebs.

Überwachte Parameter

Kraftstoffmengenbefüllung und -entleerung aus dem Tank
Aktuelles Kraftstoffvolumen in Litern, Kraftstoffstand in mm
Gesamtes aktuelles Kraftstoffvolumen
Messung des realen Kraftstoffverbrauchs: Gesamt und nach Betriebsmodi „Leerlauf“, „Optimal“, „Überlast“
Momentaner Kraftstoffverbrauch in den Kraftstoffleitungen
Temperatur des Kraftstoffs im Tank, in den Kraftstoffleitungen

Betriebsmodus des Generators nach Kraftstoffverbrauch
Drehzahl des Generators
Kühlmittel- und Öltemperatur
Gesamtbetriebszeit des Generators und nach Betriebsmodi „Leerlauf“, „Optimal“, „Überlast“
Öldruck
Rotor-Drehzahl

Telematiksystem

Telematiksystem-Setup

100%ige Kompatibilität der Geräte, verbunden und mit Strom versorgt über ein einziges Kabelsystem, gemeinsames Datenübertragungsprotokoll.
Umwandlung von Signalen von Standard- und zusätzlichen analogen Sensoren der Bohranlage in digitale Nachrichten.
Verarbeitung von Parametern, Zählern, Erkennung von Ereignissen und Erstellung von Berichten an Bord, Datenübertragung per SMS und E-Mail.