Prävention von Kraftstoffdiebstahl bei Straßenbaumaschinen

  • Kunde: Vic Florido, Unternehmer (Philippinen)

  • Aufgabe: Verhinderung von Kraftstoffdiebstahl bei Straßenbaumaschinen

  • Maschinen: Bagger, Muldenkipper, Lader

  • Ergebnis: 20% Kraftstoffeinsparung

Der Kunde

Vic Floridos Arbeitsbereich ist der Straßenbau und die Instandhaltung.

25 Maschinen werden eingesetzt:

  • Bagger und Radlader – für Aushub- und Erdarbeiten;
  • Muldenkipper – für den Transport von Sand, Erde und anderen Schüttgütern;
  • Kleinbusse – für den Transport von Mitarbeitern.

Die Arbeiten werden im Südosten der Insel Negros (Philippinen) durchgeführt.

Die Maschinen

Es werden Fahrzeuge und Straßenbaumaschinen chinesischer Marken verwendet:

  • JAC Muldenkipper (6×4 Radkonfiguration, Kapazität 17 t, Motorvolumen 11,5 L, Motorleistung 375 PS, Tankvolumen 350 L).
  • Sinotruk Muldenkipper (6×4 Radkonfiguration, Kapazität 11 t, Motorvolumen 9,5 L, Motorleistung 250 PS, Tankvolumen 300 L).
  • Lonking Radlader (Kapazität 3,5 t, Motorvolumen 6,8 L, Motorleistung 140 PS, Tankvolumen 250 L).
  • Lonking Bagger (Schaufelvolumen 1,1 m³, Motorvolumen 5,9 L, Motorleistung 150 PS, Tankvolumen 380 L).
  • Hyundai Kleinbusse (Motorvolumen 2,5 L, Motorleistung 120 PS, Tankvolumen 75 L).

Sinotruck Kipp-LKW

Hyundai Kleinbusse

Lonking Radlader

JAC Kipp-LKW

Lonking Bagger

Die Aufgabe

Kraftstoffdiebstahl ist auf den Philippinen weit verbreitet. Das durchschnittliche Gehalt liegt unter 270 USD. Diesel kostet etwa 0,65 USD pro Liter. Der Abfluss von Kraftstoff und der anschließende Weiterverkauf wurden für viele Fahrer, darunter auch solche, die auf den Fahrzeugen des Kunden arbeiten, zu einer lukrativen Tätigkeit.

Ein weiteres Problem ist die ineffiziente Nutzung der Fahrzeuge. Es kommt häufig vor, dass die Fahrer lange Pausen einlegen oder verspätet von der Mittagspause zurückkehren. Eine persönliche Kontrolle ist nicht möglich, da die Baustellen weit voneinander entfernt sind.

Zur Lösung dieser Probleme wandte sich der Kunde an den regionalen Integrator von Technoton. Ziel war es, verschiedene Informationen in Echtzeit zu erhalten: Standort des Fahrzeugs, Kraftstoffmenge im Tank, Füll- und Abflussmengen, Berichte über Motorstunden und Leerlaufzeiten. Die Lösung sollte universell für alle Fahrzeugtypen sein und keine aufwendige Wartung erfordern.

Die Lösung

Für die genaue Überwachung des Kraftstoffvolumens, der Route und des Standorts wurden DUT-E GSM Kraftstoffstandsensoren auf den Fahrzeugen des Kunden installiert. DUT-E GSM ist ein „Zwei-in-Eins“-Gerät. Es kombiniert einen Kraftstoffstandsensor mit einer Telematikeinheit. DUT-E GSM ist einfach zu installieren und widerstandsfähiger gegen Störungen als die Standardkombination „Sensor + Terminal“. Die Sensoren messen den Kraftstoffstand im Tank mit hoher Genauigkeit (Fehlerquote nur 1%). Die Füll- und Abflussmengen aus dem Tank werden in Echtzeit gemessen und gemeldet. DUT-E GSM erkennt den Standort des Fahrzeugs und sendet folgende Daten an den Computer des Flottenbetreibers:

  • Kraftstoffstand in Millimetern und Kraftstoffvolumen in Litern

  • Informationen über Füll- und Abflussereignisse (genaue Menge und Ort des Ereignisses)

  • oute und Standort der Fahrzeuge

  • Berichte über Motorstunden und Leerlaufzeiten

Der Telematikdienst ORF4 ermöglicht die Anzeige der Fahrzeugbetriebsdaten in benutzerfreundlicher Form (Berichte, Diagramme, Grafiken).

Das Hauptziel des Projekts war es, illegalen Kraftstoffabfluss und den Austausch von Kraftstoff gegen billigere Flüssigkeiten in einem Tank zu verhindern. Eine dritte Messelektrode des DUT-E 2Bio erkennt Kraftstofftypen anhand eines vordefinierten Musters, misst den Kraftstoffstand und das Volumen in jedem Fach des Tanks und sendet Alarme bei Abfluss/Wechsel des Kraftstoffs. Kernfunktionen des DUT-E 2Bio:

  • Möglichkeit des Kürzens/Verlängerns des Messrohrs – Einsparungen bei der Lieferung an den Installationsort;
  • S6-Technologie – einfache Montage und Konfiguration, Möglichkeit, ein Netzwerk von mehreren Sensoren zu erstellen, die an einen CAN-Port des Telematikgeräts angeschlossen sind.
„Wagencontrol bot eine einzigartige Lösung – ein Gerät, das sowohl den Kraftstoffstand misst als auch den Standort erfasst. Die DUT-E GSM Kraftstoffstandsensoren sind schnell zu installieren, sodass die Ausfallzeiten der Fahrzeuge aufgrund der Installation kurz waren. Die Sensoren arbeiten zuverlässig in rauen Umgebungen (Staub, hohe Luftfeuchtigkeit, Hitze), was an den Einsatzorten der Maschinen häufig vorkommt. DUT-E GSM wurden auf 25 Maschinen (Fahrzeuge, Lader, Bagger) installiert. Dank der 20% Kraftstoffeinsparung dauerte es weniger als drei Wochen, bis die Kosten für die Anschaffung dieses Geräts gedeckt waren.“
Vic Florido
Unternehmer

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